Andreas Herz 
Von Bismarck zu Riester: Die Ökonomisierung des deutschen Sozialstaats am Beispiel der Alterssicherung 

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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ökonomisierung der Sozialpolitik, angewandt auf das deutsche Sozialstaatsmodell im Allgemeinen und die Alterssicherung im Besonderen. Ökonomisierung meint in diesem Zusammenhang, dass Marktmechanismen Eingang in die sozialstaatliche Architektur finden. Dies kann zum Beispiel durch die Produktion sozialer Güter über Wohlfahrtsmärkte oder durch veränderte Begründungsmuster sozialer Leistungszuweisung (Stichwort: social investment state) geschehen. Diese Entwicklungen sind der Grund für eine neue Risikoverteilung sowie eine veränderte Akteurslandschaft.
Die Ökonomisierung von Sozialpolitik verändert den deutschen Sozialstaat, indem neue Begründungen und Steuerungsformen die bisherige sozialstaatliche Architektur in Teilen neu ausrichten und traditionelle Arrangements ersetzen. Anhand der Alterssicherung lässt sich dies gut nachvollziehen. Durch Wohlfahrtsmärkte und soziale Investitionen betreibt der neue Sozialstaat Sozialpolitik durch anstatt gegen Märkte. So werden neue Entwicklungspfade im ‘deutschen Modell’ eröffnet.
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Über den Autor

Der Politikwissenschaftler und Journalist Andreas Herz beschäftigt sich seit langem mit der deutschen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Bereits seit seinem Studium publiziert er zu diesen Themen. Seine bislang umfangreichste Studie zur Ökonomisierung der deutschen Sozialpolitik beschreibt kenntnisreich die Entwicklung und Wandlung der Alterssicherung von Bismarck bis Riester.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 108 ● ISBN 9783842834927 ● Dateigröße 2.2 MB ● Verlag Diplomica Verlag ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2013 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5094193 ● Kopierschutz ohne

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