Andreas Merkt & Tobias Nicklas 
Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer 
Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift für Thomas Karmann

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Es gilt mittlerweile, gerade auch im Bereich der antiken und spätantiken Religionsgeschichte,
als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene eingrenzen und vom
Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In
diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von
Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und
spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität (Gender, Körper,
Jenseitsreisen usw.) legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität), indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung christlicher Gruppierungen und Individuen gespielt?
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Über den Autor

Dr. Volker Henning Drecoll ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Tübingen.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 348 ● ISBN 9783647500256 ● Dateigröße 9.0 MB ● Herausgeber Andreas Merkt & Tobias Nicklas ● Verlag Vandenhoeck & Ruprecht ● Ort Göttingen ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2023 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 9160509 ● Kopierschutz ohne

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