Andreas Schüle 
Prolog der hebräischen Bibel 
Der literar- und theologiegeschichtliche Diskurs der Urgeschichte (Gen 1-11)

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Die biblische Urgeschichte erzählt nicht nur von Anfängen, sie ist ein Anfang − derjenige des Alten Testaments, der Hebräischen Bibel. Gemäss der These dieser Studie erfolgte die literarische und theologische Arbeit an der Urgeschichte im Bewusstsein, dass es sich um den Prolog zu einem Textcorpus aus Tora, Propheten und Schriften handelt. Ein diskursiver Durchgang durch Gen 1-11 zeigt die Auseinandersetzung der verschiedenen Stimmen der Urgeschichte (Priesterschrift und nichtpriesterliche Texte) insbesondere mit den prophetischen und weisheitlichen Traditionen, die schließlich im Rahmen des Tanak kanonisiert wurden.
Auch in anderer Hinsicht erweist sich die Urgeschichte als Prolog: Es finden sich Einflüsse mythologischer Traditionen mesopotamischer und griechischer Provenienz. Dies wird dahingehend interpretiert, dass die Autoren der Urgeschichte die literarischen Traditionen Israels und Judas gezielt in den Kontext antiker Literatur zu integrieren suchten.
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Über den Autor

Andreas Schüle, Dr. phil., Dr. theol., Jahrgang 1968, ist Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 442 ● ISBN 9783290181345 ● Dateigröße 1.5 MB ● Verlag TVZ Theologischer Verlag Zürich ● Ort Zürich ● Land CH ● Erscheinungsjahr 2017 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7855708 ● Kopierschutz Adobe DRM
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