Christian Schröder 
Das Weltsozialforum 
Eine Institution der Globalisierungskritik zwischen Organisation und Bewegung

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Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an.
Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF – anders als vielen anderen Bewegungen – gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren.
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Über den Autor

Christian Schröder (Dr. phil.) promovierte von 2011 bis 2014 als Stipendiat im Promotionsprogramm »Soziale Dienste im Wandel« der Universität Hildesheim. Seine Interessensschwerpunkte sind Ethnografie, transnationale Organisationsprozesse in der Entwicklungszusammenarbeit, Übergänge und ihre institutionellen Logiken sowie Netzwerkstrukturen globaler Zivilgesellschaft. Seit 2015 forscht er an der Universität Luxemburg.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 298 ● ISBN 9783839429679 ● Dateigröße 5.6 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2015 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4063533 ● Kopierschutz Soziales DRM

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