Wir sind umgeben von einer Vielzahl an Informationsströmen, die uns selbstverständlich erscheinen. Um diese digitalen Kulturen zu beschreiben, entwickeln medienwissenschaftliche Arbeiten Theorien einer Welt im Fluss. Dabei erliegen ihre Diagnosen oftmals einem Technikfetisch und vernachlässigen gesellschaftliche Strukturen. Mathias Denecke legt eine systematische Kritik dieser Theoriebildung vor. Dazu zeichnet er die Geschichte der Rede von strömenden Informationen in der Entwicklung digitaler Computer nach und diskutiert, wie der Begriff für Gegenwartsbeschreibungen produktiv gemacht werden kann.
Über den Autor
Mathias Denecke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie, Infrastrukturen und Logistik.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 290 ● ISBN 9783839464960 ● Dateigröße 2.3 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2023 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 8681430 ● Kopierschutz Soziales DRM