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Philipp Theisohn 
Literarisches Eigentum 
Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter. Essay

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Die rasende Entwicklung der digitalen Welt hat auch das wissenschaftliche und literarische Arbeiten revolutioniert. Unsere Vorstellungen vom Wert geistiger Arbeit sind im Wandel begriffen. Öffentliche Plagiatsdebatten um die Copy-Paste-Mentalität ›der Fälle‹ zu Guttenberg oder Silvia Koch-Mehrin, auf dem Gebiet der Literatur etwa um Helene Hegemann, aber auch das immer wiederkehrende Open-Access-Plädoyer haben die Frage, ob das digitale Zeitalter ein neues Urheberrechtsdenken braucht, ins Zentrum der gesellschaftlichen und politischen Aufmerksamkeit gerückt. Philipp Theisohns Essay sucht nach den Ursachen dieser Entwicklung auf jenen Feldern, die in der aktuellen Diskussion um literarische Diebstähle im Mittelpunkt stehen: auf dem Feld der Kunst, der Politik und der Wissenschaft. Der sich abzeichnenden Entmenschlichung des Umgangs mit Literatur stellt Theisohn dabei das Plädoyer für eine neue Textethik im digitalen Zeitalter entgegen, in deren Zentrum der Begriff der ›Arbeit‹ steht.
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Über den Autor

Philipp Theisohn, Jahrgang 1974, ist SNF-Förderprofessor am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Frühen Neuzeit, der deutsch-jüdischen Literatur sowie der Gattungstheorie. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und europäischen Literaturgeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 137 ● ISBN 9783520510914 ● Dateigröße 1.1 MB ● Verlag Alfred Kröner Verlag ● Ort Stuttgart ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2012 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4452291 ● Kopierschutz Adobe DRM
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