Die Spätphilosophie Schellings ist ebenso schwierig zu verstehen wie die zentralen Gedankengänge von Fichte und Hegel. Schelling wurde jedoch bisher nicht ein ebenso großes Bemühen zuteil, seine Begrifflichkeit in ihren Pointen aufzuschließen und für neue Anknüpfungsversuche verfügbar zu machen, wie den beiden anderen Größen des deutschen Idealismus.
Diese Erschließungsbemühung nach langer Zeit ernsthaft wiederaufzunehmen, ist das Anliegen des Buches. Thomas Buchheim untersucht zunächst Schellings operativen Grundbegriff der Potentialität, um anschließend die »positive« gegenüber der »negativen« Denkform bei Schelling zu profilieren. Der dritte Teil enthält eine paradigmatische, durch alle Einzelheiten hindurchgehende Erklärung des für den
späten Schelling typischen spekulativen Gedankengangs der negativen Philosophie (aus der selten gelesenen »Darstellung des Naturprocesses« von 1843/44).
Diese Erschließungsbemühung nach langer Zeit ernsthaft wiederaufzunehmen, ist das Anliegen des Buches. Thomas Buchheim untersucht zunächst Schellings operativen Grundbegriff der Potentialität, um anschließend die »positive« gegenüber der »negativen« Denkform bei Schelling zu profilieren. Der dritte Teil enthält eine paradigmatische, durch alle Einzelheiten hindurchgehende Erklärung des für den
späten Schelling typischen spekulativen Gedankengangs der negativen Philosophie (aus der selten gelesenen »Darstellung des Naturprocesses« von 1843/44).
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Sobre el autor
Thomas Buchheim ist Ordinarius für Philosophie, speziell Metaphysik und Ontologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war von 2010 bis 2013 Vorsitzender der Gesellschaft für antike Philosophie.
Idioma Alemán ● Formato PDF ● Páginas 221 ● ISBN 9783787341955 ● Tamaño de archivo 11.8 MB ● Editorial Felix Meiner Verlag ● Ciudad Hamburg ● País DE ● Publicado 2022 ● Descargable 24 meses ● Divisa EUR ● ID 8538107 ● Protección de copia DRM social
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