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Frédéric Döhl 
Mashup in der Musik 
Fremdreferenzielles Komponieren, Sound Sampling und Urheberrecht

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Sampling – ein Dauerproblem für Ästhetik und Urheberrecht. Am Beispiel des musikalischen Genres des Mashups geht Frédéric Döhl der Frage nach, wann in auditiven digitalen Adaptionskulturen ästhetische Selbstständigkeit entsteht. Selbstständigkeit ist zugleich der Schlüsselbegriff für den Umgang mit Adaptionen im Urheberrecht. Dem ungeachtet findet sich das Mashup insgesamt in der Illegalität wieder. Als Antwort hierauf refokussiert die Studie das Urheberrecht auf den ästhetischen Gehalt des Selbstständigkeitsbegriffs. Dieser flexible Lösungsansatz ermöglicht es, weithin als kulturell bedeutend rezipierte Arbeiten wie das »Grey Album« (2003) von Brian Burton außerhalb der Illegalität zu positionieren – in welche sich Sampling-Praktiken wie das Mashup noch immer ohne Beachtung der kreativen Qualität und kulturellen Relevanz des Einzelfalls gedrängt sehen.
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A propos de l’auteur

Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Dr. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek und Privatdozent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturerbe und digitaler Wandel, Adaptation Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus und -vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht. Sein Publikationsfokus liegt auf der Musikkultur ab 1990.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 416 ● ISBN 9783839435427 ● Taille du fichier 3.2 MB ● Maison d’édition transcript Verlag ● Lieu Bielefeld ● Pays DE ● Publié 2016 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 4903833 ● Protection contre la copie DRM sociale

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