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Thomas Müller 
Das Bürgermilitär der Reichsstadt Ulm in der Zeit der Mediatisierung um 1800 
Kontinuitätslinien und Transformation in neue staatliche Strukturen

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands – Neuere Geschichte, Note: 2, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Fakultät für Philosophie und Geschichte), Veranstaltung: Vom Ende der Reichsfreiheit um 1800 – die Mediatisierung der Reichsstädte und deren Überführung in neue staatliche Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bürgermilitär befand sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Zeit des Umbruchs und die Ereignisse um das Jahr 1800 sollten für die Bürgerwehr einige entscheidende Wendungen mit sich bringen. Mit der Mediatisierung verloren die meisten Reichsstädte ihre Reichsfreiheit und die neuen Landesherren standen den bewaffneten Bürgeraufgeboten skeptisch gegenüber. Besonders die Ereignisse der Französischen Revolution seit 1789 dürften entscheidend zu dieser kritischen Haltung beigetragen haben. Für die absolutistischen Herrscher, denen die Reichsstädte zugesprochen wurden, stellte ein bewaffnetes Bürgermilitär eine Konkurrenz zu ihren eigenen Streitkräften dar und war somit eine potentielle Bedrohung ihrer Machtstellung. So verwundert es nicht, dass diese alles daran setzten, die Bürgerwehren in die neu geschaffenen Herrschaftsstrukturen einzubinden und sie so unter ihre direkte Kontrolle zu bringen. Wie diese Einbindung in neue Strukturen und Herrschaftsformen erfolgte und wie sich die Aufgaben des Bürgermilitärs wandelten, soll im Folgenden erarbeitet werden.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 27 ● ISBN 9783640787463 ● Taille du fichier 0.5 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2010 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3910197 ● Protection contre la copie sans

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