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Ulrich Engelhardt 
Ein Labor der Sozialgeschichte 
Die Entwicklung des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte seit 1956

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Der interdisziplinär angelegte Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte wurde 1957 von Werner Conze und einer kleinen Gruppe von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Ökonomen, Theologen und Juristen ins Leben gerufen. Hauptsächlich ging und geht es bis heute um ergebnisoffenes, kritisches Nachdenken über Methodik und Fragestellungen von Sozialgeschichte, in der Anfangszeit auch um deren institutionelle Durchsetzung im Zuge der Reorientierung der deutschen Geschichtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Kreis entwickelte sich bald zu einem im deutschsprachigen Raum singulären und prominenten Forum innovativer Diskussionen. Zentrale inhaltliche Entwicklungen der deutschen Geschichtswissenschaft , wie beispielsweise seit 1972 das international einschlägige Lexikon ‘Geschichtliche Grundbegriffe’ wurden von ihm angestoßen. Dabei erweiterte sich der Perspektivrahmen mehr und mehr auf Gesamteuropa und inzwischen auch auf globale Zusammenhänge. Anhand vor allem der ungewöhnlich eingehend dokumentierenden Protokolle zeichnet Ulrich Engelhardt Entstehung und Tätigkeit des Arbeitskreises im Spiegel seiner Leitthemen nach.
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A propos de l’auteur

Ulrich Engelhardt war bis 2005 als apl. Professor für Neuere Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg tätig. Von 1978 bis 2005 war er Geschäftsführer des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 446 ● ISBN 9783412515928 ● Taille du fichier 3.3 MB ● Maison d’édition Böhlau Verlag Köln ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2020 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 7525764 ● Protection contre la copie DRM sociale

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