Yfaat Weiss 
Niemandsland 
Hader am Berg Scopus

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In den 1920er und 1930er Jahren wurden auf dem Berg Scopus in Jerusalem mehrere bedeutende jüdische Institutionen etabliert: die Hebräische Universität, die jüdische Nationalbibliothek und das Hadassa-Hospital. Im jüdischen Gemeinwesen in Palästina, dem Jishuw, kam ihnen eine real wichtige, aber auch hochgradig symbolische Bedeutung zu. Infolge des arabisch-israelischen Krieges von 1948 lagen sie jedoch nunmehr auf jordanischem Territorium. In einer von der UNO verwalteten, schwer zugänglichen Enklave wurden sie zum Spielball konkurrierender Souveränitätsansprüche. Die dort befindlichen jüdischen Kulturgüter, vornehmlich Bücher und andere Sammlungen, entglitten den Gelehrten, die sie jahrzehntelang sorgsam behütet hatten. Anhand dieser Gegenstände und ihres Schicksals erzählt Yfaat Weiss in ihrem Essay die Geschichte Jerusalems nach Krieg und Teilung.
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A propos de l’auteur

Yfaat Weiss ist Professorin für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, steht dem Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow vor und ist Professorin für Neuere, insbesondere jüdische Geschichte, an der Universität Leipzig.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 165 ● ISBN 9783647358253 ● Taille du fichier 2.2 MB ● Traducteur Jan Eike Dunkhase ● Maison d’édition Vandenhoeck & Ruprecht ● Lieu Göttingen ● Pays DE ● Publié 2021 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 7943601 ● Protection contre la copie sans

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