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Christian Kleinschmidt & Dieter Ziegler 
Dekolonisierungsgewinner 
Deutsche Auenpolitik und Auenwirtschaftsbeziehungen im Zeitalter des Kalten Krieges

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Im Zeitalter des Kalten Krieges und der Dekolonisierung wurden die Außenwirtschaftsbeziehungen beider deutscher Staaten vor allem durch politisch-strategische Ziele beeinflusst. Die Entstehung zweier Wirtschafts- und Militärblöcke seit Ende der 1940er Jahre wirkte sich auch auf die Außenwirtschaftsbeziehungen der Bundesrepublik und die DDR aus. Ging es Ersterer vor allem um eine Rückkehr auf den Weltmarkt in Anknüpfung an die Vorkriegszeit, so kämpfte die DDR um internationale Anerkennung und wirtschaftliche Kontakte auch außerhalb des sozialistischen Lagers. Die Staaten der „Dritten Welt’ entwickelten sich sowohl für die BRD als auch für die DDR zu interessanten Wirtschaftspartnern, wobei beide im Windschatten der Führungsmächte USA und Ud SSR in geostrategisch wichtigen Regionen wie dem Nahen Osten und Afrika, Indien, China und Südostasien intensive Kontakte aufnahmen, die zu einem regelrechten Wettbewerb um politischen und wirtschaftlichen Einfluss führten. In einigen Regionen stießen sie dabei in die Lücken ehemaliger Kolonialmächte und profitierten von der eigenen nicht-kolonialen Vergangenheit, so dass sie im Zuge von Internationalisierung und Entwicklungshilfe als Dekolonisierungsgewinner bezeichnet werden können.

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Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 346 ● ISBN 9783110541120 ● Editore Christian Kleinschmidt & Dieter Ziegler ● Casa editrice De Gruyter ● Pubblicato 2018 ● Scaricabile 3 volte ● Moneta EUR ● ID 6966262 ● Protezione dalla copia Adobe DRM
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