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Lothar Fritze 
Delegitimierung und Totalkritik 
Kritische Anmerkungen zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit

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„Aufarbeitung der Vergangenheit“ meint nicht nur beschreiben, wie es „wirklich war“, sondern auch benennen, was nicht hätte sein dürfen, sichtbar machen, wie es stattdessen hätte sein können, sowie darauf hinweisen, wie es hätte sein sollen. Ein Aufarbeitungsprojekt dieser Vielschichtigkeit bleibt immer unvollkommen und unvollendet. Es ist deshalb aber nicht überflüssig, auf Defizite hinzuweisen, die Gründe von Fehlentwicklungen zu analysieren oder Desiderate zu benennen.°°°°Die sogenannte Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit wurde in großen Teilen der Öffentlichkeit und auch in der etablierten Wissenschaft von Anfang an mit der erklärten Absicht betrieben, das System des DDR-Sozialismus normativ abzuwerten. Dieser Delegitimierungsansatz war keineswegs unberechtigt. Er hat jedoch eine Reihe von Implikationen, die nur ungenügend beachtet wurden. Ihre Analyse ist das Hauptanliegen dieser Streitschrift.°°
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Circa l’autore

Lothar Fritze, Jahrgang 1954, Philosoph und Politikwissenschaftler, war von 1993 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Er lehrte als außerplanmäßiger Professor an der TU Chemnitz.
Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 112 ● ISBN 9783830529712 ● Dimensione 0.5 MB ● Casa editrice Berliner Wissenschafts-Verlag ● Pubblicato 2016 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 6184850 ● Protezione dalla copia DRM sociale

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