Martin Schmid 
Vergleich des monetären Transmissionsmechanismus des Eurogebietes mit dem der USA sowie die Konsequenzen für die Geldpolitik 

Ondersteuning
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL – Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1, 3, Hochschule für Bankwirtschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden anhand des monetären Transmissionsmechanismus´
Unterschiede in der Transmission geldpolitischer Maßnahmen im Eurogebiet und den
USA untersucht. Dabei findet eine Prüfung der Hypothese statt, inwieweit die Unterschiede
der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und des Federal Reserve Systems
auf verschiedene monetäre Transmissionsmechanismen zurückzuführen sind. Wenn die
Transmission geldpolitischer Effekte im Eurogebiet genauso verliefe wie in den USA,
dann bestände theoretisch kein Bedarf an unterschiedlicher Zentralbankpolitik der EZB
und der FED.
Verschiedene Wege sind für eine Übertragung monetärer Impulse auf die Volkswir tschaft
verantwortlich. Als monetärer Transmissionsmechanismus wird die Kombination
der einzelnen Kanäle bezeichnet, wobei das Wissen oder auc h Unkenntnisse über deren
Wirkung, die Strategien von Zentralbanken bilden sollten.
Es setzt sich zunehmend die Meinung durch, dass geldpolitische Maßnahmen langfristig
keinen Einfluss auf reale Variablen haben, sondern lediglich das Preisniveau verändern.
Andererseits sind sich weder die Politik noch die Volkswirte darüber einig, wie monetäre
Impulse genau auf das Preisniveau übertragen werden oder wie sich kurz- bis
mittelfristig reale Variablen verändern. Die Schwierigkeit besteht darin, die einzelnen
Kanäle in ihrer Wirkungsweise der geldpolitischen Maßnahmen von Einflüssen externer
Faktoren zu bereinigen. Solche externen Faktoren, wie Angebots- oder Nachfrageschocks,
technischer Fortschritt oder struktureller Wandel können
Zentralbankmaßnahmen überlagern, und es fällt schwer, diese herauszufiltern, um isoliert
die Wirkung der Geldpolitik auf verschiedene Variablen zu analysieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass der reale Wirtschaftssektor erst mit Verzögerung auf
monetäre Maßnahmen reagiert, was eine zukunftsgerichtete Geldpolitik unabdingbar
macht.
Großbritannien wird in dieser Analyse nur am Rande betrachtet; die Arbeit legt den Fokus
vor allem auf die aktuellen EWU Mitglieder, um das derzeitige Euro-
Währungsgebiet mit den USA zu vergleichen. Der Eurobeitritt Großbritanniens unterliegt
noch großen Unsicherheiten. Wichtiger Stichtag für Großbritannien ist der Juni
2003, dann möchte die Regierung festlegen, ob das Volk zu einem Referendum über
den Eurobeitritt aufgerufen werden soll. Die regierende Labor Partei, unter Führung von
Tony Blair, hofft damit, Großbritannien bis 2006 in den Euro geführt zu haben. […]
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Taal Duits ● Formaat PDF ● Pagina’s 79 ● ISBN 9783638146029 ● Bestandsgrootte 0.6 MB ● Uitgeverij GRIN Verlag ● Stad München ● Land DE ● Gepubliceerd 2002 ● Editie 1 ● Downloadbare 24 maanden ● Valuta EUR ● ID 3668940 ● Kopieerbeveiliging zonder

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