Cicero 
An seine Freunde / Epistulae ad familiares 
Lateinisch – Deutsch

Apoio
An seine Freunde – wer da Zeugnisse dessen, was wir Freundschaft nennen, erwartet, wird sich ein wenig enttäuscht finden. Abgesehen von den Briefen an seine Gattin Terentia und seine Freigelassenen Tiro, die eine Sonderstellung einnehmen, gibt sich Cicero nur einigen wenigen Partnern gegenüber ganz so, wie er ist, und das ist doch das, was wir bei einem Freund voraussetzen: Unbefangenheit und Unverstelltheit. Die große Masse seiner Briefe ist zweckgebunden, trägt mehr oder weniger formellen Charakter. Da gilt es, das eigene politische Handeln zu rechtfertigen, das persönliche Verdienst ins rechte Licht zu rücken, Differenzen mit politischen ‘Freunden’ auszufechten, Beziehungen für sich und andere auszuwerten, den politischen Gesinnungsgenossen bei der Stange zu halten oder zu fördern und was dergleichen mehr ist. So leuchten diese Briefe tief hinein in das Treiben der führenden Kreise und bergen mit ihren Schlaglichtern auf das politische Geschehen der Zeit eine Fülle von Interessantem und Fesselndem. Ganz von der Politik diktiert ist der Briefwechsel mit L. Plancus, M. Lepidus, D. Brutus und C. Cassius in den Büchern X, XI und XII. Er bildet eine unschätzbare Quelle für unsere Kenntnis der Vorgänge während des Todeskampfes der Republik.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 1076 ● ISBN 9783050061610 ● Tamanho do arquivo 26.3 MB ● Editor Helmut Kasten ● Editora De Gruyter ● Cidade Basel/Berlin/Boston ● Publicado 2013 ● Edição 6 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 5779059 ● Proteção contra cópia Adobe DRM
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