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Imre Kertész 
Galeerentagebuch 

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In einer Gesellschaft, «in der man nur leben kann und darf, wenn man ihr den Rücken kehrt», führte Imre Kertész jahrzehntelang, gleichsam als Gefangener seiner Erfahrungen, eine Geheimexistenz: zurückgezogen, ganz und gar ausgerichtet auf das Schreiben, jene Zwangsarbeit, ohne die das Sein unerträglich war. Sein «existentielles Tagebuch» will weder Arbeitsjournal noch Chronik der laufenden Ereignisse sein. Gleichwohl hält es Beobachtungen fest, etwa anläßlich einer Reise in die DDR 1980, in denen sich Kertész als einer der sensibelsten und klügsten Zeugen seiner Zeit erweist.
«Tagebuchroman» nennt Imre Kertész seine Sammlung von Beobachtungen, Aphorismen und philosophischen Exkursionen aus dreißig Jahren. Im inneren Dialog mit Nietzsche, Freud, Camus, Adorno, mit Musil, Beckett, Kafka und anderen versucht er, Holocaust und Modernität, Totalitarismus und Freiheit zu Ende zu denken.
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Sobre o autor

Kristin Schwamm, geboren 1953 in Altenburg, 1984-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen, seit 1989 freiberufliche Übersetzerin aus dem Ungarischen (Imre Kertész).
Língua Alemão ● Formato EPUB ● Páginas 304 ● ISBN 9783644027718 ● Tamanho do arquivo 0.6 MB ● Tradutor Kristin Schwamm ● Editora ROWOHLT E-Book ● Cidade Hamburg ● País DE ● Publicado 2014 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 2866507E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Proteção contra cópia DRM social

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