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Peter Müller 
Der Formalismus der Menschenrechte. Hans Joas’ These der Sakralität der Person als ideologische Denkform 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie – Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Joas Auffassung, wonach die Durchsetzung der Menschenrechte als Sakralisierungsprozess der Person aufzufassen sei, wird hier vor dem Hintergrund der von Marx stammenden Wertkritik kritisch beleuchtet. Die Wertkritik ist eine spezifische Lesart der Marx’schen Theorie – basierend vor allem auf den Spätschriften –, die eine radikale Historisierung von Gesellschaftstheorie darstellt und mit jeglicher Ontologisierung des Sozialen bricht. Auf Grundlage dieser Theorie soll erstens ein adäquateres Bild der gesellschaftlichen Wirklichkeit gezeichnet werden, die in krassem Gegensatz zu der These von der Sakralität der Person steht. Diese im Gegensatz zueinander stehenden Auffassungen sollen zweitens nicht unvermittelt nebeneinander stehen gelassen werden. In einem zweiten Schritt soll daher jene Grundauffassung von Joas selbst aus der Wertkritik heraus plausibilisiert werden und aufgezeigt werden, dass sie die Tiefenstruktur der Gesellschaft verkennt und deshalb der Marx’schen Terminologie zufolge als ideologische Denkform zu demaskieren ist.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 26 ● ISBN 9783656671909 ● Tamanho do arquivo 0.5 MB ● Editora GRIN Verlag ● Cidade München ● País DE ● Publicado 2014 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 4030263 ● Proteção contra cópia sem

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