Thomas Jacob 
Das Individuum im Spannungsverhältnis von staatlicher Souveränität und Internationalisierung 
Überstaatliche Zwangsgewalt in der Rechtsphilosophie Immanuel Kants

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Auch mehr als 200 Jahre nach Kant besteht im Staats- und Völkerrecht das Bedürfnis nach Orientierung an Rechtsprinzipien, die vom politischen Tageswillen unabhängig sind. Der Krieg als überstaatliches Zwangsmittel zur Interessensdurchsetzung ist nicht überwunden, Weltverfassung und Staatenbünde sind Schwerpunkte nicht nur der europäischen Diskussion, und die militärische Intervention aus humanitären Gründen ist aktueller denn je. Nur zu oft nimmt überstaatlicher Zwang dabei das Prädikat der Rechtmäßigkeit für sich in Anspruch, das Individuum droht zum bloßen Objekt der Internationalisierung zu werden. Diese Problematik supranationaler Zwangsgewalt findet in der Rechtsphilosophie Immanuel Kants und der Perspektive des nach freiheitlichen Prinzipien anzustrebenden Friedens eine Würdigung, die in Schlüssigkeit und Gedankentiefe außergewöhnlich ist. Die vorliegende Arbeit liefert eine durchgängige Interpretation der Rechtsphilosophie Kants im Blick auf das Rechtsverhältnis der Staaten zueinander.

Träger des Promotionspreises 2009 des Rechtswissenschaftlichen Fachbereichs der Universität Bonn!
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Sobre o autor

Dr. Thomas Jacob, geboren 1981 in Troisdorf, ist seit 2008 Rechtsreferendar (Oberlandesgericht Köln, Landesgericht Bonn).
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 259 ● ISBN 9783862340897 ● Tamanho do arquivo 3.9 MB ● Editora V&R unipress ● Cidade Göttingen ● País DE ● Publicado 2010 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 2992466 ● Proteção contra cópia sem

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