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Volker Hummel 
Die Lehre des freien Willens bei Schopenhauer und Augustinus 

Ajutor
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie – Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1, 7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung

Anlass für die folgende Untersuchung ist das fortwährende philosophische Problem der Willensfreiheit, welches aktuell insbesondere durch die Neurowissenschaften an Schärfe zunimmt. Diese Untersuchung will hingegen nicht das Vokabular der verschiedenen Disziplinen aufnehmen und verwischen, sondern möchte zu den Quellen zurückgreifen, die das Problem der Willensfreiheit, der Ansicht des Verfassers nach, am ergiebigsten beleuchtet haben.
[…]

1.1. Vorgehensweise

Zuerst wird Schopenhauers Preisschrift über die Freiheit des Willens näher vorgestellt, um somit die grundlegendsten Ansichten Schopenhauers hinsichtlich der Willensfreiheit nachvollziehen zu können. Dies wird noch nicht in der erforderlichen Tiefe geschehen, doch im Laufe der Überlegungen und in Rücksicht auf Schopenhauers gesamtes Werk nachgeholt.
Daraufhin folgt die Darstellung von Augustinus’ Lehre über den freien Willen, wobei hier hauptsächlich die Werke De libero arbitrio und die Confessiones zu Rate gezogen werden. Im Anschluss wird eine kurze Zusammenführung der vorgestellten Lehren gegeben.
Um die daraus gewonnenen Einsichten vertiefen zu können, wird ein Bezug der schopenhauerschen Lehre der Bejahung des Willens mit der augustinischen Erbsündenlehre hergestellt, da beide für die Unfreiheit des Willens zu sprechen scheinen. Dabei wird die Erbsündenlehre selbst nicht direkt untersucht, vielmehr soll durch die Ontologie der Abfall des Menschen von Gott und seine darauffolgende Realität der Existenz verständlich gemacht werden.
Um die Freiheit des Willens geht es in der Verbindung der schopenhauerschen Verneinung des Willens mit der augustinischen Gnadenlehre.
Danach konzentriert sich die Arbeit ausschließlich auf Schopenhauer und das Problem der Willensverneinung. Die Möglichkeit der Willensverneinung soll anhand der Erkenntnis und der Ideenlehre veranschaulicht werden. Ein etwas spekulatives Denken über den Willen als Ding an sich beschließt diesen Punkt.
Am Schluss werden neuere Ansätze über die Freiheit kritisch vorgestellt, die deshalb interessieren, da sie zum einen selbst einen Bezug zu Augustinus herstellen, zum anderen deutlich machen, inwieweit Schopenhauer und Augustinus das Problem der Willensfreiheit schon durchdrungen haben.
Die Arbeit endet mit einem kleinen Überblick der zu erhoffenden, gewonnenen Einsichten.


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Limba Germana ● Format EPUB ● Pagini 75 ● ISBN 9783656123088 ● Mărime fișier 0.3 MB ● Editura GRIN Verlag ● Oraș München ● Țară DE ● Publicat 2012 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 3942315 ● Protecție împotriva copiilor fără

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