Martin Vöhler & Bernd Seidensticker 
Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles 
Zum kulturellen Hintergrund des Tragödiensatzes

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Aristoteles benutzt den Katharsisbegriff an verschiedenen Stellen seines Werks: in der Fortpflanzungslehre, der Zoologie, der Physik und Politik. In der Poetik wird der Begriff metaphorisch eingesetzt, um den Wirkungszweck der Tragödie zu bestimmen. Welche Modelle von Katharsis waren Aristoteles geläufig, in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Auf der Grundlage eines ausführlichen Vorworts erstellen die Beiträge von Spezialisten eine Übersicht zu dem jeweiligen Begriffsgebrauch in Biologie, Medizin, Ritus, Kultus, Musiktheorie, Psychologie und Philosophie. Sie bestimmen dabei in einer breit angelegten interdisziplinären Zusammenarbeit die spezifische Funktionsweise der jeweiligen Katharsiskonzeptionen, so dass die Voraussetzungen des poetologischen Begriffs deutlich werden.

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Über den Autor

Bernd Seidensticker, Freie Universität Berlin; Martin Vöhler, Freie Universität Berlin.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 283 ● ISBN 9783110204285 ● Dateigröße 1.3 MB ● Herausgeber Martin Vöhler & Bernd Seidensticker ● Verlag De Gruyter ● Ort Berlin/Boston ● Erscheinungsjahr 2008 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2153984 ● Kopierschutz Adobe DRM
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