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Udo Hartmann & Frank Schleicher 
Imperia sine fine? 
Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone

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Wenn Vergil Rom als ein ‘Reich ohne Grenzen’ (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander.
Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung ‘Imperia sine fine?’, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.
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A propos de l’auteur

PD Dr. Udo Hartmann, PD Dr. Frank Schleicher und Prof. Dr. Timo Stickler lehren und forschen an der Universität in Jena.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 515 ● ISBN 9783170410138 ● Taille du fichier 6.0 MB ● Éditeur Udo Hartmann & Frank Schleicher ● Maison d’édition Kohlhammer Verlag ● Lieu Stuttgart ● Pays DE ● Publié 2022 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 8416050 ● Protection contre la copie DRM sociale

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