Christian Rittelmeyer 
Warum und wozu ästhetische Bildung? 
Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick

Stöd
In der didaktischen Fachliteratur wie in Rahmenrichtlinien oder Kerncurricula werden für künstlerische Schulfächer Lernziele genannt, die über ästhetische Erfahrungen weit hinausgehen: Musik, bildende Kunst, Theater und Tanz sollen die Erlebnisfähigkeit schulen und Wertvorstellungen sowie das Einfühlungsvermögen in andere Menschen fördern, sie sollen die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten entwickeln sowie Kreativität und Gemeinschaftsgeist anregen. Zu fragen ist jedoch, ob derartige Ziele tatsächlich erreicht werden. Zu dieser Frage gibt es inzwischen eine umfangreiche internationale Forschung, über die hier erstmals zusammenfassend berichtet wird. In einer Zeit, in der künstlerische Schulfächer zunehmend zugunsten mathematisch-naturwissenschaftlicher und sprachbezogener Kompetenzen an den Rand gedrängt werden, ist diese Forschung von erheblicher Bedeutung für eine Rehabilitierung ästhetischer Bildung. Dass allerdings die bildende Wirkung ästhetischer Tätigkeiten nicht auf solche Transferwirkungen beschränkt ist, wird an Beispielen ebenfalls verdeutlicht.
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Språk Tyska ● Formatera PDF ● Sidor 124 ● ISBN 9783898967167 ● Filstorlek 0.7 MB ● Utgivare Athena bei wbv ● Stad Bielefeld ● Land DE ● Publicerad 2012 ● Nedladdningsbara 24 månader ● Valuta EUR ● ID 2493801 ● Kopieringsskydd Social DRM

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