Franz Himpsl bietet einen philosophischen Beitrag zur Frage: Wie frei soll die Wissenschaft sein? Anhand der beiden Metaphern „Spiel“ und „Maschine“ entwirft er das Ideal einer gesellschaftlich relevanten Wissenschaft, die zugleich in ihrer Eigengesetzlichkeit ernstgenommen wird. Dabei werden klassische Wissenschaftsfreiheits-Argumente mit der hochschulpolitischen Praxis ins Gespräch gebracht. Denn während sich viele Wissenschaftler durch die Ökonomisierung des Wissenschaftssystems und äußere Legitimationszwänge in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen, lässt sich andererseits schwer begründen, weshalb öffentlich finanzierte Forschung reiner Selbstzweck sein sollte. Der Autor vermittelt zwischen diesen Polen.
Innehållsförteckning
Eine Bestandsaufnahme zur Wissenschaftsfreiheit aus der Praxis-Perspektive.- Vorzüge und Grenzen der Wissenschaftsfreiheit aus philosophischer Sicht.- Freie Wissenschaft im Konflikt mit gesellschaftlichen Interessen.-
„Wissenschaft als Spiel“ und „Wissenschaft als Erkenntnismaschine“.- Das Problem wissenschaftlicher Folgenverantwortung.- Die Debatte um die Rolle der Geisteswissenschaften.
Om författaren
Dr. Franz Himpsl studierte Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Anglistik in Regensburg und Rom und war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist als Journalist in einer Zeitschriftenredaktion tätig.Buy this ebook and get 1 more FREE!
Språk Tyska ● Formatera PDF ● Sidor 277 ● ISBN 9783658173838 ● Filstorlek 1.6 MB ● Utgivare Springer Fachmedien Wiesbaden ● Stad Wiesbaden ● Land DE ● Publicerad 2017 ● Nedladdningsbara 24 månader ● Valuta EUR ● ID 5051516 ● Kopieringsskydd Social DRM